⁠Kaufberatung : worauf sollte man beim Kauf von Nasendilatoren achten

Von Max van Dijk  •   2 Minuten gelesen

⁠Kaufberatung : worauf sollte man beim Kauf von Nasendilatoren achten

Kaufberatung: Worauf sollte man beim Kauf von Nasendilatatoren achten?

Wer zum ersten Mal nach Nasendilatatoren sucht, ist schnell überfordert. Die Auswahl ist groß: klassische Silikon-Modelle, magnetische Clips, Sets in verschiedenen Größen, günstige und teurere Varianten. Aber worauf kommt es wirklich an, wenn man das richtige Modell finden will? Hier ein kleiner Leitfaden.

1. Typ und Bauart

Es gibt zwei Hauptarten:

  • Innenliegende Nasendilatatoren: kleine Stifte oder Bügel aus Silikon, die direkt in die Nasenlöcher eingesetzt werden.

  • Magnetische Clips: sitzen außen an den Nasenflügeln und halten durch Magnetkraft.

Welche Variante besser passt, hängt vom persönlichen Empfinden ab. Wer kein Fremdkörpergefühl in der Nase möchte, probiert meist eher einen Clip. Wer unauffällige Modelle bevorzugt, greift oft zu innenliegenden Varianten.

2. Material

Das Material sollte unbedingt weich, hautfreundlich und frei von Schadstoffen sein. Am gängigsten ist medizinisches Silikon. Es ist flexibel, angenehm zu tragen und leicht zu reinigen. Billige Kunststoffe können dagegen schneller brechen oder unangenehm riechen.

3. Größe und Passform

Ein entscheidender Punkt! Sitzt der Nasendilatator zu locker, bringt er kaum Wirkung. Ist er zu groß, fühlt er sich unangenehm an. Viele Hersteller liefern deshalb Sets mit mehreren Größen, sodass man selbst testen kann, was am besten passt. Tipp: Ein Modell, das man nach wenigen Minuten kaum noch spürt, hat meistens die richtige Größe.

4. Reinigung und Wiederverwendbarkeit

Gerade wenn man den Dilatator jede Nacht oder regelmäßig beim Sport nutzt, sollte er einfach zu reinigen sein. Warmes Wasser und ein Tropfen milde Seife reichen normalerweise aus. Wiederverwendbare Produkte sind auf Dauer nicht nur hygienischer, sondern auch günstiger.

5. Komfort im Alltag

Jedes Produkt wirkt nur so gut, wie man es auch trägt. Deshalb sollte man darauf achten, dass die Ränder weich abgerundet sind und nichts drückt. Auch der Einstieg zählt: Clips lassen sich in Sekundenschnelle einsetzen, während innenliegende Dilatatoren manchmal ein bisschen Übung erfordern.

6. Preis-Leistungs-Verhältnis

Günstige Sets gibt es schon für wenige Euro, während hochwertige Modelle etwas mehr kosten. Ein höherer Preis kann sich lohnen, wenn Material, Haltbarkeit und Komfort besser sind. Wer unsicher ist, startet am besten mit einem Mittelklasse-Set – so lässt sich ausprobieren, ohne gleich zu viel zu investieren.

Fazit

Beim Kauf eines Nasendilators zählen vor allem Komfort, Material und die richtige Größe. Ob man sich für einen magnetischen Clip oder ein innenliegendes Modell entscheidet, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Am besten probiert man verschiedene Varianten aus, um herauszufinden, was am angenehmsten ist.


⚠️ Hinweis: Dieser Artikel dient nur allgemeinen Informationszwecken und ersetzt keine medizinische Beratung. Nasendilatatoren sind Hilfsmittel, deren Nutzen individuell unterschiedlich empfunden wird. Bei anhaltenden Atemproblemen oder gesundheitlichen Beschwerden sollte immer ärztlicher Rat eingeholt werden.

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